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1. Geschichtliches und Rückblick
Der Aderlass ist ein klassisches
Therapieverfahren, welches schon
in der Antike großes Ansehen genoss.
Entzündungshemmende, schmerz- und
krampflösende Wirkungen wurden
diesem Heilverfahren zugeordnet. Der
naturheilkundliche Aderlass ist ein
spezielles, entgiftendes Verfahren.
2. Das Blut – Der kostbare Lebenssaft
Das Blut ist ein besonderes Lebenselixier des Menschen. Es macht 8% der Körpersubstanz aus. Ein Mensch mit 70 kg Gewicht hat ca. 5,6 Liter Blut. Das Gefäßsystem mit eine Länge von ca. 96.000 km verbindet die Organe des Menschen. Es versorgt alle Zellen und Organe mit Nährstoffen und nimmt alte Zellgifte und Abfallstoffe auf.
Wodurch wird das Blut mit Giftstoffen belastet?:
► Der Darm, mit einer Oberfläche von
300m² gibt auch seine Stoffwechsel-
gifte wie z.B. Gärungs- und Fäulnis-
säfte an das Blut ab.
► Die Haut nimmt viele Giftstoffe der
Umwelt und die chemische Belastung
vom Körper, Kosmetika wie Seife,
Creme, Deodorants, Sonnenschutz-
mittel usw. auf und gibt diese an das
Blut weiter. Basische Körperpflege-
produkte können diese Belastungen
des Blutes verhindern. Sie ziehen die
Gifte auf Grund ihrer osmotischen
Wirkung des höheren pH- Wertes aus
der Haut heraus und neutralisieren
die Säuren.
► Die Nahrung: Auch über die Nahrung
nimmt das Blut sehr viele Giftstoffe
auf, wie z.B. Konservierungsmittel,
Färbemittel, künstliche Aromen,
Weichmacher, Bindemittel, Spritz-
mittel, Kunstdünger, genetisch mani-
pulierte Eiweiße usw.
► Stress und Emotionen verursachen
eine übermäßige Produktion und
Ausschüttung von Stresshormonen,
welche sehr belastend auf das Blut
wirken.
►Depressionen verursachen ein sehr
zähes, schleimiges und trübes Blut.
Wenn man sagt: „ Ich bin sauer“ (im
emotionalen Sinne gemeint), so
stimmt es auch für die körperliche
Ebene, denn die Blutsäfte werden
übersäuert
3. Die Bedeutung des Aderlasses
Die häufigsten Krankheitsgeschehen und Todesursachen betreffen das Blut, Gefäß-
und Herz-Kreislaufsystem. Betrachtet man die
Blutgefäße vieler Menschen, so erinnern sie an verengte und verschmutzte „Abfallrohre“. Statt eines dünnflüssigen, energiereichen, sprudelnden Blutstromes, winden sich zähe, altölähnliche Massen durch die verengten, bröckelig verlegten Gefäßwände. Bei erhöhter Stoffwechselsäurebelastung und Stress kippt das Blut und es kommt zur Bildung eines Blutgerinnsels:
Jederzeit können sich Schlacken von Gefäß-
wänden trennen und diese verschließen. Meist
endet dies im Krankenhaus mit einem Herz-
infarkt, Gehirnschlag, Lungeninfarkt oder
einer Beinvenenthrombose. All das müsste
nicht sein, denn der Körper zeigt schon lange
vorher deutliche Alarmsignale einer Überbe-
lastung des Blutes, wie z.B. Müdigkeit,
Gereiztheit, Hautunreinheiten, Cellulitis,
Muskel-und Gelenkstarren, Schmerzen,
Schlafstörungen, Depressionen, Kopf-
schmerzen, Migräne, Sehstörungen,
Gedächtnis-und Konzentrationsstörungen,
Hitzewallungen, Regelstörungen, Hämor-
rhoiden, Allergien, Juckreiz und vieles mehr.
Durch einen regelmäßigen entlastenden Aderlass könnte hier aktive Gesundheits-
vorsorge betrieben werden.
Der Aderlass
die ideale Entgiftungstherapie
Er verbessert die Fließeigenschaft und die Sauerstoffaufnahme des Blutes. Zellen und Organe können besser arbeiten – das Immun-
system sich erholen.
Der Aderlass
die Therapie bei Bluthochdruck
Auch in der Schulmedizin entdeckt man den Aderlass als wichtige und vor allem nebenwirkungsfreie Therapie: Mediziner im Berliner Raum haben Anfang 2015 eine Studie veröffentlicht, wonach regelmäßiger Aderlass den Blutdruck um bis zu 20 Punkte senkte.
4. Wann kann ein Aderlass sinnvoll sein?
Bei:
► Stoffwechselstörungen ( Fettstoff-
wechsel, Diabetes, Gicht, Adipositas,
ein "zu viel" an Eisen oder bei der
Eisenspeicherkrankheit (Hämo-
chromatose))
► Krankheiten, die mit einem erhöhten
Hämatokrit-Wert einhergehen (Poly-
globulie und Polyzythämia vera)
► akuten und chronischen Schmerzu-
ständen wie z.B. bei Rheuma, Arthritis,
Gicht, Migräne
► Hormonregulationsstörungen
► Durchblutungsstörungen, Arteriosklerose,
Hypertonie (Bluthochdruck)
► Depressionen und Erschöpfungs-
zustände
5. Kontraindikationen: (also hier KEIN!
Aderlass)
► Eisenmangel
► Hypotonie
► Menstruation
► Durchfälle
► schwere Herzerkrankungen
► Anfälle von Angina pectoris
► schwere Rhythmusstörungen
► frischer Herzinfarkt
► Schlaganfall
Der Aderlass in der Naturheilkunde
Die richtige Mondphase
Der richtige Zeitpunkt ist für viele Angelegenheiten in unserem Leben entscheidend. Sonne, Mond und alle Planeten beeinflussen durch ihre Rhythmen das Geschehen auf der Erde. Die gesamten Pflanzen, Tiere und die biologischen Funktionen des Menschen, werden durch kosmische Rhythmen gesteuert. Der Mond beeinflusst den Wasserzyklus auf der Erde und verursacht Ebbe und Flut. Riesige Mengen an Wasser werden vom Mond verschoben. Die Erdoberfläche und der menschliche Körper bestehen zu zwei Drittel aus Wasser: der Mond beeinflusst auch den Menschen. Nur in den ersten 6 Tagen nach Vollmond können wir eine entgiftende und immunisierende Wirkung durch einen Aderlass vollständig nutzen. Nach der Lehre der Hildegard von Bingen, können zu dieser Zeit Gifte am optimalsten aus dem Körper entfernt werden. Und warum nicht diese Tage nutzen?
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